Fotos und Text von Chiara, Hannah, Anton und Emil
Am Samstag den 30.07.2016 war mittags das Erlebnisprogramm. Am Tag davor konnten die Kinder schriftlich angeben, was sie gerne machen würden.
Bergrettung:
Hier konnten die Kinder mit einer Seilrutsche von einem Felsen springen, welcher um die 12 Meter hoch war und runter rutschen. Die Retter der Bergwacht, die ehrenamtlich im Dienst sind, haben circa 30 Mal einen Einsatz im Jahr.
Discgolf:
Die golfähnliche Sportart, die sich vom Golf hauptsächlich darin unterscheidet, dass man mit einer Frisbee wirft, spielt man auf große Körbe. Die amerikanische Sportart macht wohl am meisten Spaß, wenn man gewinnt.
Modellbau:
Die Kinder bauten Flugmodelle aus Holz und wurden von drei erfahrenen Modellfliegern betreut. Danach durften sie noch mit den ferngesteuerten Modellfliegern fliegen. Wir haben dann Dani noch Fragen gestellt:
Wie bist du auf das Hobby gekommen?
-Durch meinen Vater.Wie oft fliegt ihr im Monat?
-2 bis 3 Mal im Monat.
Wo fliegt man am besten?
– Auf Wiesen.
Bei dem Workshop „Tanz und Akrobatik“ beantwortete uns eine Gardetänzerin einige Fragen. Sie sagt, sie trainiere 3 mal die Woche in einer Gardegruppe. Sie tritt ehrenamtlich an Fasching auf. Die Kinder haben große Lust zu tanzen und Spaß am Tanzen.
Beim Haar & Henna-Workshop lernten manche Kinder Frisuren zu machen, andere wiederum ließen sich frisieren. Sie konnten sich aber auch mit Henna bemalen lassen, diese Farbe hält mehrere Tage.
Bei einem anderen Workshop, haben die Kinder Chemie-Versuche gemacht. Dort haben sie Lebensmittel untersucht, z.B. mit Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiße. Am besten fanden einige, das Traubenzuckeressen und die Versuche durchzuführen.
Doch nicht nur auf dem Lagerplatz wurde etwas geboten! Drei Gruppen machten sich auf den Weg zu verschiedenen Zielen.
Eine kleine Gruppe von Kindern machte sich auf nach Gönningen, um dort drei Pferde und ein Pony zu besuchen. Vor Ort konnten die Kinder die Tiere putzen, füttern, führen und auf ihnen reiten.
Eine andere Gruppe wiederum nutze den CVJM-Transit und machte sich mitsamt Kajaks auf den Weg zu einem nahegelegenen See. Dabei konnten die Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit dem Paddelboot sammeln. Vor dem Heimweg gab es dann noch eine Erfrischung im kühlen Nass.
Dank Forstwirt und Biologie-Studentin war es möglich eine Walderlebnis-Tour anzubieten. Während andere Gruppen bei heißem Wetter schwitzen, konnte die kleine Gruppe den kühlen Schatten des Waldes genießen und dabei verschiedene sinnliche Eindrücke sammeln.